Last Updated on 27/07/2017 by CurleyInspire
Am Wochenende haben wir uns endlich an das Projekt Doppellonge gewagt.
Auch wenn ich schon lange eine solche Doppellonge besitze, habe ich diese dennoch nie benutzt und immer nur verliehen.
Gerade bei Loana, die noch viel Begrenzung braucht und sich bei den Dreieckszügeln immer drauf legt, wollte ich diese Möglichkeit des Longierens ausprobieren.
Eine schöne Seite über alles, was man darüber wissen muss habe ich hier gefunden.
Was mir vor allem gut bei der Doppellonge gefällt ist, dass man biegen und stellen kann und das Pferd etwas mehr eingerahmt wird. Vor allem aber, dass es nachgeben kann!
Doppellonge mit Loana
Loana war zwar etwas skeptisch, hat die Doppellonge aber gut angenommen.
Ich finde, dass wir mit dieser Methode bislang das beste Ergebnis erzielen.
Dreieckszügel fand sie total blöd und auch mit dem Chambon wusste sie nicht wirklich, was sie machen soll. Der gewünschte Effekt stellte sich auch nach mehreren Versuchen nicht ein.
Das Longieren nur mit Kappzaum, klappt leider nicht so gut wie bei Barba.
Hier fehlt noch die Begrenzung und sie läuft einfach über die Schulter davon.
In dem kleinen Videoausschnitt könnt ihr sehen, wie es gelaufen ist mit der kleinen Maus 🙂
Zum Video ist gleich anzumerken, dass das Pferd etwas zu sehr in der Außenstellung läuft.
Barbapapa an der Doppellonge mit deutlicher Außenstellung |
Auf dem Bild ist deutlich die Außenstellung zu erkennen. Hier ist ausschließlich der Longenführer gefragt, der in diesem Beispiel zu viel Zug auf die Äußere Leine bringt.
Warum aus Barbapapa kein Kutschpferd wird
Barbapapa bei seinen ersten Fahrversuchen |
Barbapapa als Kutschpferd |
Nun gingen wir einfach aus dem Longierplatz in die große weite Reitstallwelt hinaus.
Gelassen nahm er es hin und trottete in Richtung Stall.
Natürlich wird das so nichts mit dem Einspännerfahren, denn das Tempo dass er hier an den Tag legt ist wirklich atemberaubend langsam. 😉
Aber auch hier macht sich Barba nichts aus Zuschauern oder dem Mann, der hinter ihm läuft.
Er ist und bleibt nun mal ein Barbabär.
Er ist quasi der Erfinder des “Slow-living”
Natürlich möchte ich Euch auch das kleine Live-Video nicht vorenthalten.
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