Last Updated on 07/07/2022 by CurleyInspire
Wie kommt es dazu, dass man Nenngeld zurück erstattet bekommen kann?
Hier ein kurzes Beispiel:
Eigentlich sollten wir letzte Woche in Lorsch an den Start gehen.
Ich hatte 2 Prüfungen genannt, da bei einer Prüfung bereits in der Ausschreibung stand, dass sich der Veranstalter vorbehält, die Prüfung auf den Freitag zu verschieben. Und Leute wie ich, die Arbeiten müssen und keine Chance haben kurzfristig Urlaub zu nehmen, sind bei einer solchen Verlegung einfach gestraft!
Zu allem Übel kam dann, dass tatsächlich alle 2 Prüfungen auf den Freitag verschoben wurden und wir nicht starten konnten. Ärgerlich. Nicht gestartet und dann auch noch das Nenngeld futsch. Unter Pferd aktuell findet man hierzu folgendes:
Rückerstattung: Wann wird das Nenngeld zurückerstattet?
Diese Frage ist in der LPO unter dem §26 Nenngeld, Startgeld, Einsatz, Stallgeld ausdrücklich geregelt. Dieser besagt, dass das Nenngeld zurückerstattet werden muss bei Zurückziehen der Nennung bis Nennungsschluss, wenn der Teilnehmer aufgrund der Verlängerung einer PLS gem. §43.2 oder aufgrund der Änderung des Prüfungstages der vorläufigen Zeiteinteilung (§23.1.10) in einer oder mehreren LP nicht starten kann (Innerhalb von 10 Tagen nach PLS-Ende geltend machen!) oder aufgrund von höherer Gewalt. (vgl. §32.5 LPO)
Eigentlich lohnt sich ja der Aufwand nicht. Und genau darauf spekulieren die Meisten Vereine wohl auch. Aber ich möchte aus Prinzip das Nenngeld zurück fordern, weil einfach die Leistung nicht erbracht wurde.
Euch hat der Beitrag gefallen? Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen. 🙂
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