Das erste Turnier der Saison beim Reitverein Lampertheim – Lizenzprüfung und Leistungsklassenerhöhung

Last Updated on 17/04/2016 by CurleyInspire

Wieder einmal ein holpriger Start, bedingt durch eine Verletzungspause.
Umso mehr freute ich mich auf das anstehende Turnier und war dementsprechend aufgeregt.

Nach unserem erfolgreich absolvierten Reitabzeichen soll es für Barbapapa und mich eine Leistungsklasse höher gehen.
Da man sich den Wechsel von der Leistungsklasse 6 auf die Leistungsklasse 5 nicht durch Erfolge erreiten kann, bleibt nur der Weg des Reitabzeichens.
Zusätzlich zur Abzeichenprüfung muss man auf einem Turnier mit der noch vorhanden Leistungsklasse 6 eine “Lizenzprüfung” ablegen. Diese beinhaltet, dass man in einer Dressurreiter- oder Dressurprüfung der Klasse A eine Mindestnote von 6,0 erreicht. Das Ergebnis muss man sich dann anhand eines Richterprotokolls z.B. bestätigen lassen. Hierfür gibt es von der FN auch ein Formular.
Genau das haben wir am Ende der letzten Prüfung auch gemacht und sogleich an die FN geschickt.
Zusätzlich werden dann noch 27€ vom Konto abgezogen.

Los ging es im Regen mit der Dressurreiter A.

Holprig war diese Prüfung. Eigentlich waren wir das erste Reiterpaar. Kurz vor dem Start tauschten wir allerdings, weil ich das Gefühl hatte, dass das Paar welches mit uns die Prüfung ritt, einfach schneller war. Das Tauschen erwies sich als keine sol gute Idee, denn in einer der Ecken scheute das Pferd vor uns. So blieb mir nichts anderes übrig als vorbeizureiten. Das war kurz vor der Trabverstärkung. Die war natürlich nicht gut vorbereitet. Bin noch nicht so geübt in Extremsituationen. Dementsprechend viel auch die Wertung aus. Im Protokoll wurde es dann auch gleich bemängelt. Irgendwann überholte uns dann unser Mitreiterpaar. Die Leserin der Aufgabe war sichtlich irritiert 🙂 aber machte es wirklich prima!
Am Ende war ich dann doch wieder das erste Reiterpaar.
Ich hatte versucht, mich so gut es geht auf die Prüfung zu konzentrieren.
Den Spalt zwischen Tür und der Bande war wirklich unheimlich. Sogar Barbapapa hat sich das erst einmal genauer anschauen müssen 😉
Lange war nicht klar, ob wir platziert werden würden und so lungerten wir im Regen noch vor dem Halleneingang herum.
Als klar war, dass es nicht für eine Platzierung reichen würde, lenkte ich Barba Richtung Ausgang aber er wollte nicht! er wollte einfach nicht nach Hause. Nach dem Motto: “Ich hab es gut gemacht, wo ist mein Schleifchen?!” Barba liebt Siegerehrungen 🙂 Das hatte ich nicht erwartet. Zuhause angekommen gab es dann aber gaanz viele Karotten als Trostpreis 🙂

Das Protokoll dazu:

Dressur Kl. A**