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Die innere Einstellung ändern – für mehr Harmonie beim Reiten

Last Updated on 12/11/2025 by CurleyInspire

Die innere Einstellung ändern – für mehr Harmonie beim Reiten

Wenn das Pferd einfach nicht das macht, was man will

Kennt ihr das auch? Ihr steht im Stall, eigentlich wolltet ihr euch auf einen schönen Ritt freuen – und dann läuft einfach gar nichts.
Das Pferd reagiert nicht so, wie ihr es euch wünscht, und ihr denkt euch:
„Das Pferd macht einfach nicht das, was ich will!“

Oder noch schlimmer: „Heute hab ich eigentlich so gar keine Lust…“
Und genau an solchen Tagen scheint einfach alles schiefzugehen.
Man wird sauer, frustriert – und die ganze Welt ist einfach nur zum Kotzen.

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Es gab Zeiten, da habe ich wirklich gedacht, dass Barba und ich vielleicht einfach nicht zusammenpassen.
Dass ich ihm mit meiner Arbeit gar keinen Gefallen tue. Dass ich ihn vielleicht sogar gar nicht mehr haben will.
Beschämend, oder? Aber ehrlich – solche Gedanken kommen manchmal einfach.
Und wenn sie erst einmal da sind, lassen sie dich so schnell nicht mehr los.
Man versinkt in Selbstmitleid und dreht sich im Kreis.

Bis mir eines Tages wie ein leuchtendes Werbebanner klar wurde:
„Du musst deine eigene Einstellung ändern!“


Erkenntnis: Ich bin Teil des Problems – und der Lösung

Ich konnte mein Pferd nicht über Nacht verändern. Und ehrlich gesagt – ich wollte es auch gar nicht.
Barba ist mein Partner, mein Spiegel. Ihn zu verkaufen wäre nie eine Option gewesen.
Aber diese Erkenntnis allein reicht nicht. Denn die Wut und der Groll über Situationen, in denen etwas nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, sitzen tief.

Immer wieder musste ich mir eingestehen:
Vielleicht bin ich selbst das größte Problem.
Ich muss mich zuerst verändern, bevor ich auch nur erwarten kann, dass sich bei meinem Pferd etwas verändert.
Erst mit einer neuen, positiven inneren Haltung entsteht auch wieder Harmonie.

Ich befinde mich aktuell mitten in diesem Prozess – und ganz ehrlich:
Es fühlt sich manchmal an wie eine kleine Beziehungskrise. 😅
Aber Barba ist so liebenswert und gut, dass ich ihm gar keine Fehler zuschieben kann.
Wenn etwas nicht klappt, liegt es meistens an mir – an Trainingsfehlern, an meiner Stimmung, an meiner Energie.

Und egal wie oft ich darüber nachdenke, ich lande immer wieder bei mir selbst.


Wie aber soll man sich verändern?

Tja, das ist die große Frage.
Man muss tiefer gehen, sich vom Ärger lösen und seine Gedanken bewusst steuern.
Mir hat dabei das Gesetz der Anziehung unglaublich geholfen – auch wenn ich es früher selbst für esoterischen Unsinn gehalten habe.

Doch das ist es nicht. Ich habe es erlebt.
Und seit ich verstanden habe, wie es funktioniert, begleitet es mich – im Alltag und im Stall.


Das Gesetz der Anziehung im Reitsport

Wir ziehen das an, worüber wir nachdenken. Punkt.
Das gilt für Wünsche, Träume, aber leider auch für negative Gedanken.

Wenn ich morgens denke: „Heute ist echt nicht mein Tag“, dann bleibt es meistens auch so.
Und natürlich spürt das auch mein Pferd. Pferde sind hochsensibel – sie reagieren auf unsere Energie, unsere Gedanken, unsere Stimmung.

Darum versuche ich jeden Tag, bewusst Liebe, Freude und Dankbarkeit zu fühlen, sobald ich Barbas Box betrete.
Ich denke nicht darüber nach, dass es gestern nicht gut lief.
Ich freue mich einfach auf den neuen Tag.

Denn Tiere leben im Hier und Jetzt.
Wenn wir mit der Energie von gestern kommen, können sie das gar nicht zuordnen.
Sie merken nur, dass „etwas nicht stimmt“.
Also: Jeden Tag neu anfangen – und positiv.

Diese bewusste Konditionierung wirkt Wunder.
Man sendet positive Schwingungen – und die Resonanz ist einfach fantastisch.


„Die Welt ist das, was wir von ihr denken.“

Dieser Satz aus dem LOLA-Prinzip begleitet mich seit Jahren.
Er ist so einfach – und gleichzeitig der Schlüssel zum Glücklichsein.

Wenn ich denke, die Welt ist schön – dann ist sie das auch.
Wenn ich denke, ich habe ein Schrottauto – dann habe ich eines.

Mein erstes eigenes Auto habe ich tatsächlich durch das Gesetz der Anziehung bekommen.
Ich wollte ein tolles Auto, das ich mir leisten konnte. Ich habe es mir vorgestellt, den Wunsch losgelassen – und Wochen später stand es da:
Ein schicker Kleinwagen in limitierter Edition. Zufall? Vielleicht. Aber für mich war es ein Zeichen.

Und genau das gilt auch beim Reiten.
Das Gesetz reagiert nicht auf Worte, sondern auf Schwingungen.
Es bevorzugt niemanden – es spiegelt nur das, was wir aussenden.


Gedanken bewusst steuern – im Alltag und im Stall

Ich habe gemerkt, dass ich manchmal so sehr auf mein Ziel fixiert war – z. B. beim Wunsch, Turniere zu reiten –, dass ich vergessen habe, loszulassen.
Doch wer festhält, blockiert.

Achte einmal bewusst darauf, wie du denkst.
Wenn jemand sagt: „Denk nicht an einen blauen Elefanten“ – was passiert?
Genau. Du denkst an ihn.

Unser Gehirn kann das Wort „nicht“ nicht verarbeiten.
Wenn du also denkst „Ich will keinen schlechten Ritt“, ziehst du genau das an.

Deshalb:

  • „Ich kann das nicht“ → „Ich schaffe das!“
  • „Vergiss das nicht“ → „Denk bitte daran.“
  • „Ich schaffe das nie“ → „Ich erreiche das.“

Kleine Veränderungen – große Wirkung.


Fazit: Die innere Einstellung ist der Schlüssel zur Harmonie

Wenn beim Reiten nichts klappt, liegt es selten am Pferd.
Es liegt an unserer Energie, an dem, was wir aussenden.
Pferde sind unsere Spiegel – sie zeigen uns ehrlich, was in uns vorgeht.

Darum ist es so wichtig, Gedanken bewusst zu lenken, Ziele klar zu formulieren und den Fokus auf das Positive zu richten.
Nur so entsteht echte Harmonie zwischen Mensch und Pferd.

Ich bin selbst noch mitten auf diesem Weg – aber jeder Tag fühlt sich leichter an, wenn ich mich bewusst für positive Gedanken entscheide. 💫


📘 Mein Lesetipp: <div style=”border:1px solid #ccc; padding:10px; border-radius:10px; background-color:#f9f9f9;”> <strong>📖 Das Gesetz der Anziehung: Meister werden in der Kunst des Lebens</strong><br> von <em>Michael J. Losier</em> (Autor), <em>Juliane Molitor</em> (Übersetzer)<br><br> Ein leicht verständliches Buch über das bewusste Lenken von Gedanken und Energien – und wie man damit mehr Harmonie ins eigene Leben (und in die Beziehung zu seinem Pferd) bringt. </div>

“Das Pferd macht einfach nicht das, was ich will”

Denkt ihr Euch das manchmal auch?! Oder

“Heute hab ich eigentlich so gar keine Lust” und ausgerechnet an diesem Tag läuft es dann auch noch nicht so wie man will.

Man wird sauer, man ist frustriert und die Ganze Welt ist einfach nur zum kotzen.
Ich hab mir das auch gedacht und war sogar schon so weit, dass ich mir eigentlich gedacht habe, dass ich und Barba vielleicht doch nicht zusammenpassen, oder ich ihm mit der Arbeit vielleicht gar keinen Gefallen tue, dass ich in eigentlich gar nicht mehr haben will.
Beschämend sind diese Gedanken, aber Sie kommen manchmal einfach und wollen dich irgendwie nicht loslassen.
Man versinkt förmlich in Selbstmitleid und kommt aus dieser Spirale einfach nicht raus.
Für mich stand eines eines Tages wie ein Werbebanner vor meinen Augen.
“Du musst deine eigene Einstellung ändern”
Ich kann an einem Tag mein Pferd nicht verändern, ich kann und will es auch nicht verkaufen. Wo sollte Barba denn hin? Wer würde ihn dann reiten?
Dieses Vorhaben ist aber auch leichter gesagt als getan, den die Wut und der Groll über so manche Situation, in der etwas nicht geklappt oder so funktionierte, wie ich es mir vorgestellt hatte, saß tief.
Und immer wieder musst ich mir selbst eingestehen, dass wahrscheinlich ICH das große Problem bin und Ich mich erst einmal ändern muss, um auch etwas an meinem Pferd zu verändern.
Mit der veränderten inneren Einstellung kommt dann hoffentlich auch die Harmonie.
Nun ja, ich befinde mich gerade mitten in diesem Veränderungsprozess. Es ist fast schon wie in einer Beziehungskriese 🙂
Aber Barba ist so liebenswert und gut, dass ich ihm einfach auch keine Fehler zuschieben kann. Wenn dann sind es Trainingsfehler und die sind dann hausgemacht, nämlich durch mich.
Wie ich es auch drehe und wende, ich komme immer wieder zu mir zurück.

“Wie aber soll man sich bitte verändern?!?!”

dafür muss man leider etwas tiefer in die Materie einsteigen und sich von allem Ärger lösen. Was dabei hilfreich ist, sind die vielen Bücher über das Gesetzt der Anziehung.
Das Gesetz der Anziehung ist für uns allgegenwärtig und auch wenn ich das damals vielleicht behauptet habe, kein esoterischer Quatsch. Ich habe das Gesetzt live erlebt und es hat mir seit dieser Zeit immer geholfen.

“Warum ich das nicht schon vorher angewendet habe?” Tja, keine Ahnung. Vielleicht, weil man als Mensch doch geneigt ist, immer wieder in den Alltagstrott zurück zu fallen.

Wie funktioniert das Gesetz denn nun?

Wir ziehen das an, was und worüber wir denken und was wir uns wünschen. 
Klingt zunächst ganz einfach.
Wir ziehen aber auch alles negative an, was wir so denken.
Z.B. auch wenn wir keine Lust haben. Nun ja, natürlich übertragt sich diese Schwingung oder Gedankenwellen auch auf unser Pferd. Oder wenn wir denken:”Heute ist echt nicht mein Tag” bleibt dieser auch leider so.
Diese Gedankenwellen zu steuern ist unsere Aufgabe.

Ich versuche jeden Tag wenn ich zu Barba in die Box gehe, Liebe zu fühlen. Oder Zuneigung oder Freude. Ich denke auf keinen Fall den Tag über darüber nach, dass es gestern nicht gut gelaufen ist, sondern freue mich auf den neuen Tag. Tiere denken sowieso im hier und jetzt. Wenn wir mit negativen Gedanke vom Vortag ankommen, wie sollen Sie das dann noch zuordnen. Sie sind dann verwirrt und wissen nicht, was sein Mensch denn eigentlich hat.
Also: immer wieder neu und positiv sich selbst zu konditionieren ist die erste Aufgabe!! So sendet man positive Schwingungen und die Resonanz darauf ist einfach nur fantastisch 🙂

Oder nach dem Autor des LOLA Prinzips zu zitieren

“Die Welt ist das, was wir von ihr denken”

Lasst dir das mal auf der Zunge zergehen. Dieser Satz hat mich lange Zeit beschäftigt, denn er enthält den Schlüssel zum Glücklich sein!

Wenn ich denke, die Welt ist schön, dass ist sie es auch! Wenn ich denke ich habe ein Schrottauto, dann ist es auch eines.
Mein erstes neues und eigenes Auto habe ich so bekommen. Ich wollte ein tolles Auto das ich mir leisten kann. Ich habe überall danach gesucht und nichts gefunden. Dann habe ich diesen Wunsch noch einmal formuliert, mir mein Auto vorgestellt und diesen Wunsch losgelassen! 
Das war ganz wichtig, denn wenn wir etwas festhalten, kann es sich ja auch nicht bewegen! Logisch, oder? Irgendwann kam dann das Auto. Ein schicke Kleinwagen in limitierter Edition! Ich bin bis heute mit diesem Auto glücklich.r

aber zurück zum Thema Pferd und dem Gesetz der Anziehung 🙂

Das Gesetz ist allgemein gültig. Es bevorzugt niemanden. Es reagiert einfach nur darauf, was wir aussenden. Wir können also selbst bestimmen, wie glücklich oder unglücklich wir sein wollen.

Ich habe zugegeben diesen Pfad etwas verlassen, aber ich möchte wieder darauf zurückkommen. Was für mein Auto und die Beziehung gut ist, das wird auch beim Pferd reproduzierbar sein.

Ich wünsche mir das Turnier reiten und das Barba flott und schön vorwärts läuft so sehr, dass ich wohl einfach vergessen habe auch mal wieder los zu lassen 🙂

Beobachte selbst, an wie viel du jeden Tag denkst oder was du dir so alles vorstellst. Du wirst überrascht sein!
Selbst wenn man dir sagt, denke nicht an einen blauen Elefanten, an was hast du dann gerade gedacht? Was hat sich dein Unterbewusstsein vorgestellt?
Toll, was unser Verstand so alles leisten kann 🙂

Wann immer man Sätze mit nicht oder kein denkt oder ausspricht, gibt diese Schwingung weiter und zieht genau das was man nicht will auch an.
Ja ich weiß, genau das wolltest du nicht. aber du hast daran Gedacht und das verursacht eine bestimmte Schwingung, die dann genau diese anzieht.
Genau da fängt die Arbeit an.
Kontrolliere deine Gedanken!

Ein anderes Buch beschreibt das , womit man sich nun, da man das Gesetz verstanden hat, beschäftigen muss:
Die Macht des positiven Denkens!

Wir können immer nur ein Signal aussenden, egal ob positiv oder negativ.
da wir aber unsere Träume erfüllen möchten, müssen wir versuchen, dass, was wir ursprünglich immer gedacht haben in etwas positives umzuwandeln.

Bsp.:
Ich kann das nicht – Ich schaffe das
Vergiss das nicht – Denk bitte daran
Ich schaffe das nie – Ich erreiche das

Es obliegt also einem selbst, dass die positiven Gedanken immer über die negativen dominieren!

Wenn mir also im Stall und beim Reiten nichts gelingt, so weiß ich, dass ich eher negative Schwingungen aussende.

Natürlich muss ich mir Gedanken darüber machen, was ich wirklich will und klare Ziele definieren.
Hier tuen sich die meisten Leute etwas schwer.

Ich bin gespannt, ob es Euch auch so geht wie mir 🙂 und hoffe, dass diese kleine Anleitung Euch hilft. Natürlich ersetzt Sie nicht das Lesen eines Umfangreichen und gut aufgebauten Buches.

Hier ein Buchtipp:

Das Gesetz der Anziehung: Meister werden in der Kunst des Lebens [Taschenbuch]

Michael J. Losier (Autor)Juliane Molitor (Übersetzer)

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