Last Updated on 03/07/2016 by CurleyInspire
Wieder eine längere Pause zwischen den Turnieren.
Aber wenn man beruflich viel unterwegs ist, kann man sich das leider auch nicht aussuchen.
Zugegeben hatte ich mir das irgendwie leichter vorgestellt 😉
Wir waren eigentlich gut vorbereitet.
Am Freitag und Samstag hatten wir bei Daniela Weiland noch Lehrgang. Er lief so flott, dass man Barbapapa sogar immer wieder bremsen musste!
Am Turniertag selbst, es war 5.20 Uhr morgens, war Barbapapa nicht wirklich bereit in den Hänger zu steigen. Nach mehreren Anläufen und mit der Gerte am Hintern, klappte es dann doch.
Beim Turnier angekommen holte ich mir zu aller erst eine Starterliste. 6-tes Starterpaar und noch viel Zeit. Ich holte Barba aus dem Hänger um ihm die Möglichkeit zu geben, sich etwas zu orientieren.
Am Abreiteplatz angekommen lief er dann einigermaßen flott. Je näher es aber zur Prüfung ging, desto mehr fing er an zu klemmen. Das Viereck verkleinern wollte dann auch nicht so recht klappen. Wobei dies auch nicht seine stärkste Figur ist. Nun ja, half nicht. Wir waren gleich dran.
Vor uns ein Pony. Die Dame vor uns fragte noch, ob das ok ist, dass sie Vorne reiten würde. Mein Bauchgefühl sagte mir “Ja” Und so beantwortete ich auch ihre Frage.
Ich quälte mich buchstäblich durch diese Prüfung. Meine Hilfen kamen nicht mehr durch und zwischen uns und dem Pony begann sich der Abstand zunehmend zu vergrößern. Auch ein vermehrter Einsatz der Sporen brachte keinen Effekt.
Bein Einreiten stolperte er, vor dem Mitteltrab hatte er Taktfehler und im Galopp nahm er fast die Umrandung mit.
Unser Protokoll und die Bilder seht ihr hier:
TV mit festem Rücken
zackelt an im MS, danach matt gegen Ende besser
Durchlässigkeit und Gehorsam
Pferd besser vorbereiten
Zügel nachfassen
aktiver einwirken, mehr treibende Hilfen
Fußspitzen außen
V mehr LB
geraade auf ML
Viereck falsch gestellt, etwas steil
SL korrekt eingeteilt
Angal. auf Hilfe
Spr. verl. auf VH
HV matt matt, ausweich. HH
Pferd mehr ins Bergauf bringen
“Nicht Übung macht den Meister, sondern der Ernstfall”(Walter Fürst *1932)
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