Unser Weg aus dem Headshaking Woche 16
Headshaking

Unser Weg aus dem Headshaking – 16 Woche

Last Updated on 29/04/2022 by CurleyInspire

Montag 13.11.2017

Es war ganz schön voll in der Halle als ich Barbapapa heute geritten bin.
Ich persönlich habe mich da nicht so wohl gefühlt. Wir hatte aufgrund meiner Unaufmerksamkeit auch fast einen Zusammenstoß. Ich muss mich noch so stark auf Barba und vor allem mein Reiten konzentrieren, dass ich mein Umfeld nicht mehr so ganz im Blick habe.
Zusätzlich dazu habe ich mir auch noch an einem Muskel in der Nähe des ISG eine mega Verspannung zugezogen habe.
Mein Sportarzt sagt, dass ich mit mein Reiten wenig für meine Gesäßmuskulatur mache, da man beim Reiten eher passiv im Sattel sitzt.
Und tatsächlich, sitze ich zur Zeit sehr passiv drauf. Das soll ich ja auch. Was dem Pferd gut tut, ist anscheinend aber nicht ganz so gut für mich.


Dienstag, 14.11.2017

Eigentlich hätten wir heute eine Reitstunde bei Daniela haben sollen.

Da hat uns aber der platte Reifen am Pferdeanhänger einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Dieter ist zwar Morgens gleich zum Reifendienst, nachdem wir den Tag zuvor, den Reifen nochmals aufgepumpt hatten, hatte er den Tag über 1 bar verloren hat.

Trotz aller Bemühungen. Der Reifendienst schaffte es nicht, den Tag über den Reifen zu reparieren.

Mittwoch, 15.11.2017

War ich geschäftlich in Münster.
Demnach haben Barba und Loana den Service der Führanlage in Anspruch genommen 😉

Da an diesem Tag nichts besonderes vorgefallen ist, möchte ich Euch gerne ein Video vom 15.08.17 zeigen.
Das ist jetzt auf den Tag genau 3 Monate her und ich kann die Entwicklung immer noch nicht fassen!
Als ich ihn so in der Box gesehen habe, hat mein Herz förmlich geblutet. Mir kamen die Tränen. Totale Hilflosigkeit machten sich an diesem Tag breit. Ich habe förmlich mitgelitten! Und noch heute treibt mir der Anblick die Tränen in die Augen, weil die Gefühle alle wieder hochkommen.
Ich habe mich wirklich zusammennehmen müssen um das überhaupt zu filmen.

Aber seht selbst…

Donnerstag, 16.11.2017

War Loana an der Reihe. Barba hatte frei 🙂

Freitag, 17.11.2017

Heute haben wir wieder trainiert. Es ist zu Beginn immer etwas schwierig ihn in die tiefe Kopfhaltung zu bekommen und noch schwieriger, wenn er von selbst den Kopf runter nimmt und anfängt gaanz langsam auf der Vorhand zu laufen. Hier muss ich aktiver treiben lernen und den Moment schon frühzeitig abpassen, damit das erst gar nicht passiert.
Galopp klappt mittlerweile immer besser und konstanter.
Ich habe das Gefühl, dass er sich zu Beginn immer selbst nicht so richtig traut. Nach dem dritten Angaloppieren geht es dann aber meistens. Dann galoppiert er schön mit aufgewölbtem Rücken durch die Halle, kann es allerdings auch noch nicht so lange halten. Nach einer Runde ist Schluss und er fällt mir auseinander.

Samstag, 18.11.2017

Eigentlich wollten wir nur kurz in den Stall.
Nun ja. Irgendwie waren wir dann doch länger da als geplant.
Vorrangig weil ein Dressurkurs stattfand. Den Namen der Reitlehrerin hab ich mir schon wieder nicht merken können.

Zudem gab es für die Beiden einen Wellnesstag mit Mash und vielen Streicheleinheiten. Das kostet natürlich Zeit 😉
Mein Mann hat mich begleitet, fand es in der Kälte allerdings nicht ganz so toll 😉 Hat aber dafür ein kleines Video gedreht. 💗

Barba durfte an die Doppellonge. Er fand es weniger prickelnd.
Schon fast gelangweilt lief er durch die Halle.
So ganz traue ich mich noch nicht, ihn auszubinden, deshalb die Doppellonge.
Das nächste Mal gibt’s wieder den Kappzaum.

Sonntag,19.11.2017

Eigentlich dachte ich, dass Barbapapa heute ausgelastet wäre.
Er durfte mit Loana auf unserem Multifunktionsplatz seine Runden drehen, während ich die Boxen mistete.
Dabei haben sich erst einmal Beide ganz toll paniert 😉

Aber: “Nur ein dreckiges Pferd, ist ein glückliches Pferd” 😊😉

Uns so wagten wir an diesem Tag, trotz kaltem Wind und ungemütlichen Temperaturen, unseren ersten Ritt ins Gelände!

Barba war super aufgeregt und hat dank des fast täglichen Führanlagetrainings schon eine ganz gute Kondition. Gut für ihn, schlecht für mich. Hatte ich mich doch auf einen gemütlichen Ausflug im Schritt vorbereitet. Sogar eine Nierendecke hatte ich ihm aufgezogen (war ja super windig und kalt) Und im Schritt zieht es ja umso mehr!
Aber Barba hatte ganz andere Pläne. Und so stapfte er tapfer durchs Gelände und trabte immer wieder an. Irgendwann auf der geraden Strecke ließ ich ihn galoppieren. Ich hatte Mühe ihn zu halten, so schnell war er unterwegs. Es gefiel ihm sichtlich! Mir fielen dafür fast die Oberarme ab!
Wir galoppierten wirklich bis zum ersten Alspahltweg durch.
4,2 km, haben wir zurück gelegt. Nicht wirklich viel. Aber sollte ja auch nur ein Schrittausflug sein…

Hier geht es zu Woche 17

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